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NLB – Coup im Schweizer-Cup

Nach langer und guter Saisonvorbereitung bestritt die erste Mannschaft am Mittwochabend das 1/16-Final des Schweizer Cups. Es wartete ein hartes Los auf die Dozwiler, da der Gegner kein geringerer war als die NLA Mannschaft aus Rickenbach-Wilen.

Das Spiel startete nervös. Die Vorderleute machten einige direkte Fehler, was dazu führte, dass der erste Satz hin und her wog. Mit gütiger Mithilfe der gegnerischen Angreifer konnte der erste Satz trotzdem mit 11:9 gewonnen werden. Auch im zweiten Satz unterlief den Dozwilern immer wieder einfache Fehler, was Riwi zum Satzausgleich ausnutzen konnte. Nun kam die Heimmannschaft besser in Fahrt und konnte mit schönen Aktionen in der Abwehr und im Angriff den 3. Satz mit 11:7 ins Trockene bringen. Im vierten Satz zeigte Riwi, was sie können und die Dozwiler Defensive war das eine um andere Mal überfordert. Dies bedeutet den erneutet Satzausgleich zum 2:2. In dieser heiklen Phase steigerte sich die Heimmannschaft und konnte im 5. Satz schnell davonziehen. Diese reife Leistung resultierte in einem klaren Gewinn des 5. Satzes mit 11:4. Spätestens jetzt wusste jeder auf Seite der Dozwiler, dass heute ein kleiner Coup möglich ist. Das Ziel war es jetzt, nicht den erneuten Satzausgleich hinnehmen zu müssen. Mit viel Kampfgeist entwickelten sich viele schöne Spielzüge und ein ausgeglichener Satz. Mit dem grossen Willen diesen Satz zu gewinnen, erspielt sich Dozwil einen kleinen Vorsprung und gewann auch diesen Satz. Beflügelt vom Gewinn des 6. Satzes startet Dozwil stark in den 7. Satz. Schnell zog die Mannschaft auf 6:1 davon. Mit dem Ziel vor Augen stieg jedoch die Nervosität und es wurde nochmals eng. Mit einem schönen Angriffswinner konnte jedoch auch dieser Satz mit 11:9 gewonnen werden und das Spiel mit 5:2.

Das nächste Heimspiel der ersten Mannschaften findet am Samstag 19. Juni um 16:00 Uhr auf dem Sportplatz in Dozwil statt. Wir freuen uns bei den nächsten Spielen, hoffentlich auch das Publikum wieder begrüssen zu dürfen.

Es spielten: Michael Baumann, Lukas und Marius Germann, Josua Schlattinger sowie Gabriel und Elias Schläpfer.
Coach: Werner Schlattinger

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