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NLB: Ein kleines Wunder und eine kleine Enttäuschung

Letzten Samstag stand die 4. Runde der NLB an. Wieder durfte auf heimischem Terrain gespielt werden.

Mit der letzten Runde, die leider ohne Punkte ausfiel, setzte sich die Mannschaft das grosse Ziel, wieder stärker und besser aufzutreten.

Mit viel Biss, vielleicht ein wenig zu viel Biss, ging der Start gegen Oberwinterthur im 1. Satz an die falschen Farben. Alte Gefühle kommen hoch und die Mannschaft zweifelt wieder an sich selbst, doch der zweite Satz kann dennoch zu Gunsten von Dozwil entschieden werden. Im 3. Satz bringen die Dozwiler dennoch die Konstanz und die Leistung, die in der Mannschaft steckt, einfach nicht auf den Rasen und müssen den 3. Satz leider auch abgeben. Es steht damit 1:2 für Oberi. Der 4. Satz, den Oberwinterthur bis zum 2:8 Vorsprung klar dominieren kann, zeigt, dass auch im Faustball noch kleine Wunder passieren können. Nach einem Timeout fängt sich die Mannschaft gewaltig und kann den Satz mit 11:8 doch noch für sich entscheiden. Im entscheidenden 5. Satz kann das kleine Wunder perfekt gemacht werden und Dozwil holt den Satz und somit einen hart erkämpften Sieg!

Im zweiten Spiel gegen Elgg-Ettenhausen starten die Dozwiler selbstbewusst, aber doch auch nicht konstant. Der 1. Satz wurde so verloren, der 2. Satz wieder gewonnen, doch bei diesem gewonnenen Satz bleibt es dann auch. Leider ging das Spiel verloren gegen eine Mannschaft, die sehr viel Stabilität auf allen Positionen bewies und der der STV Dozwil nicht standhalten konnte. Zwischen grosser Freude und doch einer Enttäuschung ist man froh, sich doch 2 Punkte ergattert zu haben und in der Tabelle von Platz 8 auf 7 zu rutschen!