In der Schlussrunde der NLB reiste der STV gemeinsam mit dem Nachwuchs, welcher parallel an seiner Schweizer-Meisterschaft im Einsatz stand, nach Elgg zu einem schönen Anlass mit vielen aktiven Faustballern. Spielerisch konnte der STV sich im Vergleich zu den vorhergehenden Meisterschaftsrunden weiter steigern. Der Tabellenersten Schlieren konnte so hart in Bedrängnis gebracht werden und der erste Satz wurde erst beim Stand von 15:14 zu Ungunsten der Dozwiler entschieden. Die beiden nächsten Sätze mussten ebenfalls an Schlieren abgegeben werden.
Im letzten Saisonspiel gegen Oberwinterthur konnte dann gezeigt werden, dass auch mit dem Rumpfteam auf NLB-Niveau gespielt werden kann und viel gelernt wurde in der vergangenen Saison. Der erste Satz war so dominant, dass sich Coach Schlattinger entschied, Simon Schlattinger am Schlag zu bringen und ihn so wohl zum jüngsten Schläger in der NLB machte, der jemals auf dem Feld stand. Trotz guter Aktionen von Simon und einigen schönen Schlägen, wurde Oberi damit soweit aufgebaut, dass das Spiel dem STV plötzlich aus den Händen glitt und auch das letzte Spiel der Saison mit 1:3 verloren ging. Eine vermeidbare Niederlage, welche den STV Dozwil letztendlich auch Rang 5 in der NLB kostete. Da es um nichts mehr ging, ist diese Niederlage aber verkraftbar. Der STV beendet die Saison auf dem 7. Rang, letztlich aber ungefährdet gegen den Abstieg.
Was von der schwierigen Situation mit sehr inkonstanter Teamzusammensetzung bleibt, ist die Erkenntnis, dass sich trotzdem eine Stammfünf entwickelt hat, auf welche auch in der Zukunft verlass ist. Besonders hervorzuheben ist die Integration von Simon Schlattinger, der als 15-jähriger eine klasse Saison gezeigt hat und ein grosses Versprechen für die Zukunft abgegeben hat.